DIE KLEINE GESCHICHTE DER TANTE MAY
anno 2024
In der Hauptstraße 33 in Einöd lebten May und Edwin Korst. May Korst, geb. Noll, Amerikanerin, hatte unseren Onkel geheiratet. Zum fünfzigsten Todestag von unserer Tante MAY möchten wir ein neues Kapitel in diesem Haus aufschlagen und freuen uns, wenn die Idee den Menschen vor Ort und auch der Umgebung guttut.
TANTE MAY
KAFFEE - GENUSS
AM HONIGECK
Wie kam es zu diesem Lieblingsplatz?
Das Haus hat eine lange TRADITION als Geschäftshaus, unser Onkel führte eine Papierhandlung hier, zudem waren früher mal ein Friseurladen, ein Knopfgeschäft und auch eine Arztpraxis in diesen Räumen heimig, um nur einige zu nennen.
KULTURELL betrachtet zählt dieses Haus zu den ältesten Häusern in Einöd. Unser Ortsvorsteher, Dr. Karl Schuberth, berichtete uns, dass die ersten Häuser in einem Ort immer um die Kirche herum entstanden sind.
Und schließlich ist das Haus auch ein Teil unserer HEIMAT, denn als Kinder spielten wir oft im Hof von Tante May und Onkel Edwin, wenn Vater Reparaturen durchzuführen hatte.
So war es der Zufall, dass wir Friedlinde Geißel am Haus trafen und sie uns erzählte, dass die Ecke dieses Hauses in der GESCHICHTE des Dorfes auch als „Honigeck“ bekannt war. Der Platz im Ort, an dem sich die Dorfleute am Abend trafen, um zu erzählen, sich auszutauschen, zusammen zu sein und Zeit miteinander verbrachten.
All diese Gedanken und vor allem das Gespräch mit Friedlinde waren die Geburtsstunde des neuen Projektes TANTE MAY.
In einer mehrjährigen Bauphase entstand ein kleiner Raum, gerade mal 20m² groß, nach portugiesischem/italienischem Vorbild. In diesen Ländern gibt es viele solcher kleinen Plätze, die durch Charme und Fröhlichkeit glänzen und Wärme fühlen lassen. Es ist nicht die Größe eines Platzes, die entscheidend ist, sondern es sind die Menschen, die sich an dem Platz treffen, es ist der Umgang, der Respekt und die Dankbarkeit, die solche Plätze einzigartig machen.
So entstand der Raum mit seinen Sandsteinmauern, der alle Tugenden verschmelzen ließ, Kultur, Tradition, Heimat und Geschichte widerspiegelt und nun unsere Tante May mit in die Zukunft nimmt.
In Gedenken an unsere Tante May und Onkel Edwin haben wir den Obelisk der beiden links vor das Haus, als Gedenkplatz, integriert. Im Bistro dokumentieren einige wenige, aber sehr schöne, alte Bilder die Bewohner der Hauptstraße 33, auch schon vor der Zeit von Tante May und Onkel Edwin.
Wenn dieser kleine Lieblingsplatz vielen Menschen gefällt, viele sich hier wohlfühlen, sich zum Lachen und erzählen treffen und miteinander Zeit hier verbringen, dann schließt sich am HONIGECK der Kreis, dass in dieser Mitte des Dorfes, ein Platz für alle ist.
HERZLICH WILLKOMMEN.
Werde Teil der Geschichte, sei Teil der Gegenwart, komm mit in die Zukunft.
TANTE MAY.
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